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Da Daten im Unternehmen eine immer wichtigere Rolle spielen, sind die Anforderungen an die Datenspeicherung in Unternehmen gestiegen. Eine gute Datenspeicherplattform ist für Sicherheit und Erfolg von entscheidender Bedeutung – große Datenmengen müssen sicher gespeichert, leicht zugänglich gehalten und für Business Intelligence (BI) und Analysen verfügbar sein. Von lokalen Speicherlösungen bis hin zu Cloud-Plattformen gab es noch nie so viele Optionen für die Datenspeicherung auf Unternehmensniveau. Hier finden Sie einen allgemeinen Überblick über die verschiedenen Typen, die Unternehmen heute zur Verfügung stehen.
Direct-Attached Storage (DAS) ist eine Form der Datenspeicherung, auf die über die direkte Verbindung eines externen Laufwerks mit einem Computer zugegriffen wird. Beispiele hierfür sind externe Festplattenlaufwerke (HDDs), die per Kabel an einen Desktop oder Laptop angeschlossen sind, und Solid-State-Laufwerke (SSDs), die per Kabel oder einem M.2-Port auf dem Motherboard angeschlossen sind.
Direkt angeschlossener Speicher ist eine schnelle Möglichkeit für Benutzer, auf den Speicher eines Computers zuzugreifen, es handelt sich jedoch um eine der weniger flexiblen Methoden der Datenspeicherung. Auf Festplattendaten kann nur auf dem Computer zugegriffen werden, an den sie angeschlossen sind, im Gegensatz zu netzwerkbasiertem Speicher, auf den von mehreren Standorten aus zugegriffen werden kann. Es ist nicht so skalierbar, da Sie nur so viele Laufwerke anschließen können, wie der Computer über Anschlüsse verfügt. Abhängig vom verwendeten Laufwerk kann der Speicherplatz begrenzt sein.
Obwohl Festplatten für viele Unternehmen als zu langsam gelten, sind sie günstiger und haben eine längere Lebensdauer. SSDs, die Flash anstelle mechanischer Teile verwenden, sind schneller und langlebiger. Sie kosten mehr, aber die erheblichen Leistungsverbesserungen, die sie bieten, rechtfertigen den Preis für viele Unternehmensanforderungen. Non-Volatile Memory Express (NVMe), ein Protokoll für Solid-State-Laufwerke, nutzt PCI-Express-Busse, um Speicher mit Computerspeicher zu verbinden und so hohe sequentielle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten für gespeicherte Daten zu ermöglichen.
NVMe over Fabrics (NVMe-oF) ist größtenteils eine Kombination aus DAS und Storage Area Networks. NVMe-Geräte stellen eine Verbindung zu einem Computer her, das Protokoll wird jedoch über eine Netzwerkstruktur über Ethernet, InfiniBand oder Fibre Channel verwendet. Diese relativ neue Technologie ermöglicht NVMe-Verbindungen über ein gesamtes Netzwerk und nicht über eine einzelne Maschine und ist extrem schnell. Dadurch bleiben DAS-Varianten auch für Unternehmen sinnvoll, die große Kapazitäten und hohe Leistung für ihren Speicher benötigen.
Network-Attached Storage (NAS) ist ein Speichersystem, das auf einem Gerät gespeicherte Dateien Benutzern an verschiedenen Standorten über ein Netzwerk zur Verfügung stellt. NAS-Geräte enthalten Festplatten oder SSDs und können RAID-Konfigurationen (Random Array of Independent Disks) verwenden, die die Zuverlässigkeit erhöhen, indem sie im Falle eines Festplattenausfalls Daten von einem Laufwerk auf ein anderes kopieren.
NAS ist eine gute Wahl für Unternehmen, die niedrigere Speicherkosten wünschen als die, die Cloud-Anbieter anbieten. Ein gutes NAS-Gerät kostet zunächst Geld, aber das Fehlen regelmäßiger monatlicher Zahlungen kann Käufern auf lange Sicht eine Ersparnis bescheren. Mit NAS-Geräten können Benutzer auch Zugriffskontrollen erstellen, um den Dateizugriff der Mitarbeiter zu verwalten – eine wichtige Funktion für die Unternehmenssicherheit.
NAS-Anbieter richten sich oft an Privatanwender und kleine bis mittlere Unternehmen, aber Netzwerkspeicher kann eine gute Wahl für kleinere Unternehmen sein, die lokale Backup-Lösungen benötigen.
Storage Area Networks (SANs) sind Hochgeschwindigkeits-Datenspeichernetzwerke, die zwischen einer Gruppe bestimmter Geräte, oft an mehreren Standorten, erstellt werden. SANs nutzen häufig die Fibre-Channel-Technologie, um Signale über Kupfer- oder Glasfaserkabel zu übertragen. Leitet den direkten Netzwerkverkehr zwischen Standorten um. Fibre Channel ist ein gutes Protokoll für SANs. Es ist schnell und lässt keine Pakete fallen – selbst wenn die Bandbreite des Netzwerks ausgelastet ist.
SANs sind bei Unternehmen beliebt, die wichtige Anwendungen – beispielsweise Datenbanken – speichern und gleichzeitig einen schnellen Zugriff darauf gewährleisten müssen. Auch für Unternehmen sind SANs eine gute Wahl, da die Größe des Netzwerks skalierbar ist. Da viele Geräte und Server einem Storage Area Network beitreten können, kann es auf jede benötigte Größe konfiguriert werden.
Softwaredefinierter Speicher ist eine Methode zur Verwaltung von Datenspeicherdiensten über Software statt über Hardware. Die Software läuft auf der Hardware, ist aber nicht an diese gebunden – es handelt sich um eine abstrahierte Schicht, die zwischen verschiedenen Hardwareteilen verschoben werden kann. Software Defined Storage (SDS) ist eine flexible Speicheroption, insbesondere für Unternehmen mit Rechenzentren, da es mehr Hardwareoptionen ermöglicht – die SDS-Infrastruktur kann auf einer Vielzahl von Hardware ausgeführt werden. Dies macht es viel weniger anfällig für eine Anbieterbindung, ein Branchenbegriff für Kunden, die aus rechtlichen, finanziellen oder Kompatibilitätsgründen an einen einzigen Anbieter gebunden sind.
SDS bietet außerdem mehrere Optionen zum Speichern von Daten und kann in verschiedenen Umgebungen ausgeführt werden. SDS-Architekturen können gespeicherte Daten automatisch an verschiedene Speicherorte verschieben, je nachdem, wie oft darauf zugegriffen wird. Das Verschieben von Daten, auf die nicht häufig zugegriffen wird, beispielsweise auf eine Archivplattform, könnte einem Unternehmen mehr Geld sparen, da die Archivspeicherung kostengünstiger ist.
Cloud-Speicher macht gespeicherte Daten von jedem Ort mit Internetverbindung aus zugänglich. Es ist ein zuverlässiges Backup-Mittel und kann Dateien auch im Falle eines Hardwareausfalls oder einer physischen Katastrophe vor Ort verfügbar halten. Cloud-Speicheranbieter speichern aus Gründen der Zuverlässigkeit häufig mehrere Kopien der Daten an mehreren Standorten – wenn beispielsweise in einem Rechenzentrum ein Stromausfall auftritt, bleiben die Daten an anderer Stelle sicher. Cloud-Speicher ist außerdem skalierbarer als lokaler Serverspeicher.
Unternehmen haben drei Möglichkeiten für Cloud-Speicherumgebungen: Public Cloud, Private Cloud und Hybrid Cloud. Eine öffentliche Cloud-Umgebung wird vollständig von einem Cloud-Dienstanbieter verwaltet. Eine private Cloud wird vom Unternehmen verwaltet, häufig vor Ort und auf Unternehmensservern. Die Hybrid Cloud kombiniert Cloud-Umgebungen auf die Art und Weise, die ein Unternehmen benötigt.
Hybrid Cloud ist ein wettbewerbsfähiges Angebot von Cloud-Anbietern und bietet Unternehmen mehr Flexibilität bei der Speicherung ihrer Daten. Die Hybrid Cloud ist eine gute Wahl für Unternehmen, die über viele verschiedene Datentypen und viele Arbeitslasten verfügen. Einige Daten müssen möglicherweise vor Ort bleiben, andere Daten eignen sich jedoch möglicherweise am besten für einen Objektpool in einer öffentlichen Cloud. Eine Hybridumgebung bietet mehr Optionen.
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Unternehmen hatten noch nie so viele Optionen für die Datenspeicherung, sowohl vor Ort als auch remote. Die Wahl zwischen ihnen hängt von den spezifischen Anforderungen des Unternehmens ab, ist aber keine Entweder-Oder-Entscheidung. Die meisten Unternehmen nutzen mehr als eine Art der Datenspeicherung. Sie könnten beispielsweise die Daten für die am häufigsten genutzten kritischen Anwendungen in einem Storage Area Network oder einem All-Flash-NAS-Array als kostengünstige lokale Speicherlösung aufbewahren und sie aus Sicherheits- und Zuverlässigkeitsgründen in der Cloud sichern. Suchen Sie nach dem Lösungsmix, der Ihren Anforderungen und Ihrem Budget am besten entspricht und gleichzeitig ausreichend Raum für Erweiterungen bietet, wenn Ihr Unternehmen wächst oder sich Ihre Anforderungen ändern.
Lesen Sie weiter: Netzwerkspeicher-Vergleich: DAS, NAS und SAN
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